Ultimate ….
Alter jetzt (na, so ungefähr zumindest ;)):
41 Jahre die immer schöner werden….und ich auch ( bei dem Team ist das ja ein Muss als schönstes Team der Welt!).
Ich mach(t)e den Sport, weil…
For the fucking Love of the Game!!
So kam ich zum Sport und so zu den Funaten…
Zum Sport: In den USA die National Championships 2 Jahre hintereinander medizinisch betreut, war total fasziniert vom Sport, der Athletik und den sooo coolen Leuten. Dann direkt an der Uni in Florida angefangen. Und 2 Sommer lang mit einem “Church League” (Ultimate Eve) gespielt. Fluchen war da total tabu!!! – schlecht für mich.
Zu den Funaten: Der Job hat mich nach Hannover gebracht und dann habe ich auf der ersten ABF Messe den einzigen Ultimate Funatenauftritt auf einer Messe erlebt. Und ich kann ich an Toms Moderation erinnern und mein Gespräch danach mit Daniel. Und dann habe ich versucht zum ersten Mal zum Training zu gehen – im Mai in der Halle an der Feldbuschwende!! Weil ich mir irgendwann im Winter die Trainingszeiten mal so notiert hatte!
Zurzeit mache ich folgendes an der Scheibe (momentane Aktivitäten an der Scheibe bzw. in der Szene):
Alles und Vieles bei den Funaten, national im DFV (National Trainer, Kommittee für Integration durch Frisbeesport) und international im WFDF & BULA (koordination Womens Masters Division auf EM & WM)
Die “Highlights” meiner (bisherigen) Scheiben-Karriere (kann gesellig-sozialer oder sportlicher Natur sein):
– Absolutes Highlight: eine neue Division (Damen Masters) sowohl in D als auch international aufgebaut zu haben und die dann seit jetzt 5 Jahren zu koordinieren und größer zu machen.
– Größter Sportlicher Erfolg: Goldmedaille & Spiritpreis auf der Beach EM 2013 mit dem Damen Masters Team. Und dann 3 x den Spiritpreis mit diesem Team hintereinander gewonnen zu haben.
– Anstifterin für die legendärste Funatenparty ever gewesen zu sein (obwohl vorher viele gegen ein Partymotto waren!!).
Die Idee, dass mein Sport vielleicht irgendwann Teil der Olympischen Spiele wird, finde ich…
eigentlich sehr cool, weil wir der Welt diesen unglaublichen Sport so richtig groß zeigen können. Und dann so stolz zu sein, Teil dieses coolen Sports und der Community zu sein (schon als alter Hase!!).
Bzgl. Globalisierung….ein schwieriges Thema und dem begegne ich dann eher kritisch. (Allerdings sind wir als Sportart noch nicht so groß und wirtschaftlich interessant, dass es unseren Sport schlagartig von grundauf verändern wird).
Irgendein bemerkenswertes/seltsames/abgefahrenes Erlebnis mit den Funaten: …
Die legendärste Party ever (Valentinsglühen 2014 – Motto “Pyjama Party….oder auch weniger) ….auch wenn ich mitten drin, als ich auf die Toilette musste, in der Umkleide ****** & ***** beim vögeln erwischt habe… und ****** danach dann noch jemanden anderen (so wurde mir erzählt).
Hat der Sport mein Leben/Denken verändert (oder zumindest stark beeinflusst) und wenn ja: Wie und warum?
Absolut – wie nicht!
Größte Umdenke: make things possible!
Größter Lebenswandel: wegen Ultimate ständig durch die Welt fliegen!!
Ein faszinierender Aspekt an meinem Sport?
Die Gemeinschaftlichkeit. Das ist schon ziemlich cool und das bekommen nur ganz wenige Sportarten hin. Zusammen duschen – immer wieder ein entspanntes Erlebnis.
Weltweit Teil einer großen Familie zu sein. Egal wo man hingeht, man kann überall Frisbeespieler finden und hat immer eine Couch, ein Spielfeld und coole Leute. Die Welt ist für uns eben doch eine Scheibe.
Was würde dich zum Aufhören bewegen (bzw. weshalb hast Du mit dem Sport aufgehört)?
Der Körper – wenn der nicht mehr mitspielt, dann wirds schwer. Irgendwann sieht man das Ende des Tunnels und bewegt sich so langsam darauf zu.
Eine negative Veränderung in Bezug auf Spirit & Akzeptanz gegenüber unterschiedlichen Menschentypen & Lebenswegen, Respekt der Spielerkultur. Wenn das nicht mehr da ist, dann geht dem Sport etwas ganz Grundlegendes & Fundamentales verloren was dem Sport und allen Spieler eine so einzigartige Alleinstellungsposition geben.